Die Domain Specifications der Open Data Tourism Alliance (ODTA), einer Kooperation der Deutschen Zentrale für Tourismus mit der Hessen-Agentur und den Agenturen anderer Bundesländer und Partnern aus dem Ausland, sind das maßgebliche Fundament für eine klare und verständliche Ordnung im Knowledge Graphen. Sie ermöglichen es den Gästen, die von ihnen gewünschten und gesuchten Informationen schnell und ohne Aufwand zu finden. Zu diesen Informationen gehören die Orte, Sehenswürdigkeiten, Attraktionen, Events, Hotels und die gastronomischen Angebote. Für die landestypischen Angebote in Hessen wurden bereits eigene Kategorien entwickelt.
Die Domain Specifications basieren auf Schema.org, einer weltweiten Initiative für eine klare und verständliche Struktur der Daten im Internet, einer Ontologie. Da Schema.org aber für die Touristik nicht ausreicht, wurde der Standard um die Domain Specifications erweitert, um auch komplexe Themen wie Sehenswürdigkeiten und Übernachtungsmöglichkeiten aufnehmen und abbilden zu können. Die Entwicklung der Domain Specifications liegt bei der (ODTA).
In der ODTA werden die Beschreibungen etwa von Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und Events definiert, die Kategorien sind auch mit englischen Bezeichnungen ausgestattet. Wie in den sozialen Medien werden die Beiträge mit zusätzlichen Informationen ausgestattet, damit sie für die Nutzer an Attraktivität gewinnen und von ihnen ausgewählt werden. Sie werden dafür mit einem „Tag“, einer Markierung, versehen.
Die Kategorisierung der eigenen Daten beruht auf einem einfachen Verfahren, die Kategorien sind in deutscher Sprache in der Eingabemaske des Content Hubs hinterlegt. Es ist nicht notwendig, die Domain Specifications auswendig zu kennen. Auch andere Data Management Systeme werden die Domain Specifications zunehmend akzeptieren. Im Tourismus-Hub Hessen sind sie schon vollständig hinterlegt.
So ihr Eure Daten nicht direkt im Content-Hub sondern in Feratel Deskline, Neusta Destination One, LandInSicht Mein.Toubiz oder Venus WE2P pflegt, können diese direkt in den Content-Hub importiert werden. Ein automatisches Mapping sorgt für eine möglichst hohe Kompatibilität zu den Domain Specifications des Knowledge Graphen.
In der Eingabemaske des Content-Hubs ist die Eingabe denkbar einfach. Nach der Auswahl der entsprechenden Datenkategorie erfolgt schrittweise eine genaue Bestimmung, so kann es nach der Kategorie „Sehenswürdigkeit“ im nächsten Schritt über „Bauwerk“ weiter zur Art des Bauwerks gehen. Dort erfolgt dann die Eingabe der erforderlichen Informationen wie beispielsweise Öffnungszeiten, Postadresse oder Internetadresse.
Mit Hilfe eines Quellassistenten können Informationen auch aus bestehenden Datensätzen kopiert und eingesetzt werden. Das erleichtert die Arbeit.