Tipps

Die Arbeit mit dem Tourismus-Hub Hessen und seinen Modulen ist einfach und häufig selbst erklärend. Mit unseren Tipps bleibt ihr technisch auf dem Laufenden. Und wir erklären Euch die Hintergründe der Technologie. Besucht auch unseren weitere Info-Kanäle.

Tourismus-Hub Hessen (Log-In)Unser Weiterbildungs-Hub (im Aufbau)Das Tourismus-Netzwerk HessenOpen Data Germany (DZT)

Technik-Ticker

Keine Innovation mehr verpassen. Die neuesten Techno-Updates aus dem Tourismus-Hub Hessen in chronologische Reihenfolge.

x. Mai 2023: Der Datenimport von Neusta-Destination One in den Content-Hub ist freigegeben.

15. Mai 2023: Die neue Info-Seite info-tourismus-hub-hessen.de ist live.

Fragen und Antworten zum Tourismus-Hub Hessen

Open Data sind frei zugängliche Datensätze, die für eine digitale Nutzung ohne Einschränkung zur Verfügung stehen. Open Data ermöglicht so eine freie Verfügbarkeit touristischer Daten in hoher Qualität. Mit der dadurch möglichen zielgenauen Präsentation dieser Daten in der digitalen Welt erhalten die Destinationen einen maßgeblichen Vorteil im digitalen Marketing.

Durch seine semantische Kategorisierung ermöglicht Open Data eine verstärkte Personalisierung der Suchergebnisse. Die Antworten auf die Suchen können beispielsweise nach Interessengebieten mit logischen Zusammenhängen ausgespielt werden. Wer sich für Familienurlaub interessiert, mag Interesse an Kinderentertainment haben. Wer gerne Burgen und Schlössern mit ihrer Geschichte erkunden und kennenlernen will, mag auch an weiteren historischen Themen interessiert sein.

Das von der Deutschen Zentrale für Tourismus angestoßene Open-Data-Project der DZT ist auch für den Tourismus-Hub Hessen eine zentrale Basis. Es besteht aus drei Elementen:

  • Mit Schema.org als weltweitem Standard bestehen durch die erweiterten Domain Specifications der OTDA einheitliche Schlagwörter für touristische Attraktionen, Touren, Events oder Sehenswürdigkeiten. Die Domain Specifications sorgen für eine Ordnung, die ohne Einschränkungen für alle klar und verständlich ist.
  • Creative Commons ist eine gemeinnützige Organisation, die Lizenzverträge für die Nutzung von Texten, Bildern oder Videos entwickelt hat. Diese Verträge unterstützen bei der Freigabe rechtlich geschützter Inhalte. Diese Lizenzen sind kostenfrei und werden weltweit akzeptiert. Sie können im Tourismus-Hub Hessen und den Data-Management-Systemen automatisch ausgelesen werden. Im Rahmen von Open Data können drei Creative-Commons-Lizenzen eingesetzt werden: CC-O, CC-BY und CCBY-SA. Alle stehen für eine freie Nutzung der Daten. Die Unterschiede erklären wir weiter unten.
  • Die Semantik einer Programmsprache legt fest, was mit dem Programmtext ausgedrückt werden soll. Sie bildet und erkennt logische Zusammenhänge zwischen einzelnen Datensätzen, nach dem Erkennen verwaltet und verarbeitet sie die Inhalte. Sie ist die Basis des Knowledge-Graphen. Durch den Aufbau auf einer semantisch verknüpften Graph-Datenbank erkennt er die Verbindungen der Datensätze untereinander. Dieser Aufbau erfolgte für den Tourismus in Deutschland. Alle Partner haben so im digitalen Raum Zugriff auf die dort liegenden Daten aller Bundesländer.

Der Tourismus-Hub Hessen ist das zentrale Tor für alle hessischen Destinationen in Open Data und in den deutschen Knowledge Graphen. Hier werden die Datenbestände aus allen Destinationen gesammelt, angeglichen und zur weltweiten freien Nutzung bereitgestellt. Das passiert, sobald die Datensätze im Tourismus-Hub Hessen sauber angelegt sind oder über ein Bestandssystem importiert sind.

Der Tourismus-Hub Hessen ist für Destinationen der modernste technische Ansatz für eine umfassende und nahtlose Präsentation von touristischen Angeboten in der digitalen Welt. Eine wichtige Basis des Tourismus-Hub Hessen ist das Open-Data-Prinzip: die freie Verfügbarkeit von touristischen Daten, so dass die Gäste weltweit und auf allen digitalen Kanälen Zugriff erhalten. Die Destinationen können damit ihre Bekanntheit deutlich steigern und sind in Suchmaschinen, Reiseportalen und Apps leichter zu finden.

Auch Applikationen der künstlichen Intelligenz wie etwa Chatbots benötigen offen verfügbare Datenquellen. Eine Destination kann sich auf diesem Weg neue Zielgruppen erschließen und den Gästen für sie relevante Informationen zielgerichtet anbieten.

Der Tourismus-Hub Hessen stellt eine wichtige Innovation für die touristische Kommunikation von den digitalen Kanälen bis zum klassischen Katalog dar und setzt damit Maßstäbe für das touristische Marketing in Deutschland. Destinationen erhalten Anschluss an eine zukunftsorientierte digitale Infrastruktur und eine Vielzahl neuer digitaler Systeme und Kommunikationskanäle.

So erreichen wir gemeinsam neue Zielgruppen und auch konkret Gäste für die Destinationen in Hessen. Mit dem Tourismus-Hub werden alle Datenbanken der hessischen Destinationen vernetzt und im Knowledge Graph der bundesweiten Open-Data-Initiative zur Verfügung gestellt. Alle relevanten touristischen Informationen sind durch dieses Prinzip direkt und nahtlos mit wenigen Klicks verfügbar.

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Der Tourimus-Hub Hessen ist tatsächlich „smart“, „connected“, „hessisch“. Und das aus guten Gründen.

  • Smart, weil wir mit dem Content-Hub auf eine moderne und einfach skalierbare Datenbank vertrauen.
  • Connected, weil der Tourismus-Hub Hessen modular ist und an bestehende und etablierende Systeme anschließt und stets erweiterbar bleibt.
  • Und genau das macht ihn auch „typisch hessisch“. Unsere Technologie ist maßgeschneidert. Der Tourismus-Hub Hessen wurde nach den Anforderungen unserer Partner entwickelt, in enger und stetiger Abstimmung. Er passt sich an die Bedürfnisse unserer Partner perfekt an.

Alle touristischen Partner in Hessen können ihre Datenbanksysteme schnell und problemlos an den Tourismus-Hub Hessen anbinden. Die technische Grundlage dafür sind Open Data und das semantische Prinzip für die Verarbeitung und Verwaltung von Inhalten. Dies ermöglicht den Aufbau der relevanten Zusammenhänge zwischen den einzelnen Informationsebenen.

Die Verbindung zwischen dem Content-Hub und den Destinations-Management-System erfolgt durch eine direkte Schnittstelle, die Eingabe der Daten ist ohne Einschränkungen über beide Systeme möglich. Destination.One, feratel Deskline, mein.toubiz von Landinsicht und Venus Werbung WE2p sind bereits angeschlossen.

Beim Datenimport in den Content-Hub werden die Daten Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität überprüft. Von dort aus geht es über leistungsstarke Schnittstellen in den Knowledge Graphen des Open-Data-Projekts, aber auch an beliebige Partner, die den Datenaustausch über das etablierte XML-Format bevorzugen.

Nach einer einmaligen Anmeldung über das Einstiegsportal haben die Redakteure und Publisher direkten Zugriff auf alle Module des Tourismus-Hub Hessen. Im Content-Hub werden die nicht-buchbaren Informationen der Destinationen gesammelt. Der Media-Hub bildet die zentrale Bilddatenbank. Im Erlebnis-Hub sind die buchbaren Leistungen zusammengefasst. Der Weiterbildungs-Hub bildet die landesweite Plattform für Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Der Performance-Hub schließlich ermöglicht den Zugriff auf Marktdaten und -zahlen.

Durch die Nutzung des Tourismus-Hub Hessen können die Destinationen den Usern Informationen in einer großen Bandbreite anbieten und ihr touristisches Angebot mit Hilfe modernster Technik präsentieren.

Dieser digitale Kompetenzschub verschafft ihnen Vorteile gegenüber den touristischen Zielen außerhalb Hessens. Sie erhalten neue Möglichkeiten für ein effizientes digitales Marketing und können sich neue zusätzliche Zielgruppen erschließen. Zum Content-Hub gehören auch „hessische“ Spezifikationen. Die Kategorisierung der touristischen Daten erfolgt im Content-Hub also stets nach den Anforderungen und Ansprüchen der hessischen Touristiker.

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Der Content-Hub ist im Tourismus-Hub Hessen die zentrale Datenbank für den touristischen Content Hessens. In der Datenbank, die kontinuierlich weiterentwickelt wird, sind alle Destinations-Informationen, die nicht buchbar sind, zu finden. Eine mehrfache Pflege und Ergänzung der Daten entfällt, sie werden einmal nach den Qualitätskriterien gepflegt und stetig aktualisiert.

Der Content-Hub ist eine semantische Datenbank. Logische Zusammenhänge werden hier graph-basiert realisiert, so dass Informationen sehr gut personalisiert ausgespielt werden können. Die Kategorisierung erfolgt stets nach dem aktuellen Vokabular von Schema.org und den Domain Specifications, erweitert um hessische Spezifika. Etwaige Updates dieser Ordnungen stehen schnell zur Verfügung.

Der Content Hub verfügt somit über eine umfangreiche Datenbreite für das komplette touristische Angebot der einzelnen Destinationen, Informationen über Attraktionen, Sehenswürdigkeiten oder Events können problemlos und schnell integriert werden. Für die Pflege von Daten aus externen Quellen steht ein Quellenassistent zur Verfügung. Zu den nützlichen Tools gehört auch ein Übersetzungsmechanismus für die automatische Übersetzung der Informationen in diverse Sprachen für Gäste aus der ganzen Welt.

Nach der Freigabe können die Daten im Content-Hub quasi beliebig ausgespielt werden, etwa in  Suchmaschinen, Sprachassistenten, dem Knowledge Graph der DZT oder anderen digitalen Anwendungen.

Auch für die eigene Homepage etwa einer Destination sind der Content-Hub wie auch der Media-Hub die perfekten Datenspeicher. Sie können das lokale Content-Management-System gut ergänzen. Siebieten nicht nur modernste Technik, sondern verfügen über quasi unbegrenzten Speicherplatz. Über moderne Schnittstellen in JSON-LD und XML können Website-Administratoren ganz einfach Datensätze aus dem Content-Hub in ihre Homepage integrieren. Auch Widgets zur graphischen Einbindung von Inhalten stehen in Zukunft zur Verfügung.

Außerdem ist eine sinnvolle Erweiterung des Content-Hubs in Planung. Künftig sollen hier auch Inhalte gespeichert werden können, die nicht mit einer offenen Creative-Commons-Lizenz versehen sind. Das können beispielsweise Inhalte sein, die exklusiv für den eigenen Internet-Auftritt des jeweiligen touristischen Anbieters vorgesehen haben. Damit ist der Content-Hub in jeder Hinsicht das optimale Speichermedium für die Homepage des Nutzers.

Die Domain Specifications der Open Data Tourism Alliance (ODTA), einer Kooperation der Deutschen Zentrale für Tourismus mit der Hessen-Agentur und den Agenturen anderer Bundesländer und Partnern aus dem Ausland, sind das maßgebliche Fundament für eine klare und verständliche Ordnung im Knowledge Graphen. Sie ermöglichen es den Gästen, die von ihnen gewünschten und gesuchten Informationen schnell und ohne Aufwand zu finden. Zu diesen Informationen gehören die Orte, Sehenswürdigkeiten, Attraktionen, Events, Hotels und die gastronomischen Angebote. Für die landestypischen Angebote in Hessen wurden bereits eigene Kategorien entwickelt.

Die Domain Specifications basieren auf Schema.org, einer weltweiten Initiative für eine klare und verständliche Struktur der Daten im Internet, einer Ontologie. Da Schema.org aber für die Touristik nicht ausreicht, wurde der Standard um die Domain Specifications erweitert, um auch komplexe Themen wie Sehenswürdigkeiten und Übernachtungsmöglichkeiten aufnehmen und abbilden zu können. Die Entwicklung der Domain Specifications liegt bei der (ODTA).

In der ODTA werden die Beschreibungen etwa von Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und Events definiert, die Kategorien sind auch mit englischen Bezeichnungen ausgestattet. Wie in den sozialen Medien werden die Beiträge mit zusätzlichen Informationen ausgestattet, damit sie für die Nutzer an Attraktivität gewinnen und von ihnen ausgewählt werden. Sie werden dafür mit einem „Tag“, einer Markierung, versehen.

Die Kategorisierung der eigenen Daten beruht auf einem einfachen Verfahren, die Kategorien sind in deutscher Sprache in der Eingabemaske des Content Hubs hinterlegt. Es ist nicht notwendig, die Domain Specifications auswendig zu kennen. Auch andere Data Management Systeme werden die Domain Specifications zunehmend akzeptieren. Im Tourismus-Hub Hessen sind sie schon vollständig hinterlegt.

So ihr Eure Daten nicht direkt im Content-Hub sondern in Feratel Deskline, Neusta Destination One, LandInSicht Mein.Toubiz oder Venus WE2? pflegt, können diese direkt in den Content-Hub importiert werden. Ein automatisches Mapping sorgt für eine möglichst hohe Kompatibilität zu den Domain Specifications des Knowledge Graphen.

In der Eingabemaske des Content-Hubs ist die Eingabe denkbar einfach. Nach der Auswahl der entsprechenden Datenkategorie erfolgt schrittweise eine genaue Bestimmung, so kann es nach der Kategorie „Sehenswürdigkeit“ im nächsten Schritt über „Bauwerk“ weiter zur Art des Bauwerks gehen. Dort erfolgt dann die Eingabe der erforderlichen Informationen wie beispielsweise Öffnungszeiten, Postadresse oder Internetadresse.

Mit Hilfe eines Quellassistenten können Informationen auch aus bestehenden Datensätzen kopiert und eingesetzt werden. Das erleichtert die Arbeit.

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